MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
Alte Bundesstr. 58
79194 Gundelfingen
Tel: (0761) 791170
Kontaktformular
Kontrastmittel dienen in der bildgebenden Diagnostik (Röntgen, Computertomographie, Ultraschall, Magnetresonanztomographie) dazu, Strukturen wie Blutgefäße, Organe, Knochen oder Gelenke besser sichtbar zu machen. Sie werden als wasserlösliche, häufig jodhaltige Substanzen z.B. in ein Gefäß, direkt ins Gelenk (Arthrographie) oder in den Wirbelkanal (Myelographie) gespritzt.
Zur Darstellung von Speiseröhre oder Magen nimmt der Patient ein wasserunlösliches Kontrastmittel als Suspension oral ein (Barium-Breischluck). Röntgenpositive Substanzen absorbieren die Röntgenstrahlen und führen zu einer geringeren Strahlendurchlässigkeit, die Strukturen erscheinen heller bzw. weiß. Röntgennegative Kontrastmittel sind meist gashaltig (CO2 oder auch Luft) und verstärken die Strahlendurchlässigkeit. Paramagnetische Kontrastmittel wie Gadolinium werden in der Magnetresonanztomographie eingesetzt, sie erzeugen starke Signale im Bereich des untersuchten Gewebes.