MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Bei einer Polyarthrose (griech. poly "viel", arthron "Gelenk") tritt Gelenkverschleiß (Arthrose) gleichzeitig an mehreren Gelenken auf.
Der Knorpel in den Gelenken nutzt sich durch Überlastung, Fehlbelastung oder genetische Veranlagung vorzeitig ab. Der Knorpelabbau führt langfristig zu Schäden und Abrieb im tieferliegenden Knochen. Diesen Vorgang bezeichnet man als osteochondrale Läsion. Eine Polyarthrose kann lange symptomlos sein. In manchen Fällen entstehen verkrümmte oder knotig veränderte Gelenke.
Die häufigste Form der Polyarthrose betrifft die Hände und wird als Fingergelenkspolyarthrose bezeichnet. Dazu gehören die Arthrose der Fingergelenke (Heberdenarthrose) und die Arthrose des Daumensattelgelenks (Rhizarthrose).