Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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79194 Gundelfingen
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Physikalische Therapie

Physikalische Therapie in Form von Tiefenwärme mittels Infrarotstrahlung Physikalische Therapie: Die Therapeutin bringt mittels Infrarotstrahlung Wärme in tiefe Gewebestrukturen ein. © Gelenkreha

Als physikalische Therapie bezeichnet man Behandlungsmethoden, die physikalische Reize nutzen, um beispielsweise Schmerzen zu therapieren oder Durchblutung, Stoffwechsel und Beweglichkeit der Muskeln zu verbessern. Dazu zählen spezielle Bewegungsübungen, Hitze- und Kälteanwendungen (Thermotherapie) oder auch Elektro- und Ultraschalltherapie.

 

Konservative Therapie

Frau macht Physiotherapie mit Gymnastikball. Bewegung und Physiotherapie sind Grundpfeiler der konservativen Behandlung. © haitaucher39, Adobe

Konservative Therapie umfasst in der Orthopädie nicht-operative Behandlungsansätze zur Linderung von Beschwerden des Bewegungsapparates. Im Gegensatz zur chirurgischen Therapie zielt die konservative Behandlung darauf ab, durch physikalische Maßnahmen, Medikamente und Rehabilitationsstrategien die Beweglichkeit, Gelenkfunktion und Lebensqualität der Patienten zu verbessern.

In der Gelenk-Klinik bieten wir folgende konservative Therapieformen an:

Konservative Behandlung von Rheuma

Medikamente gegen Rheuma Zentraler Bestandteil der antirheumatischen Therapie sind antientzündliche und schmerzstillende Medikamente. © Cozyta, stock.adobe.com

Ohne Medikamente lassen sich die entzündlichen Vorgänge bei rheumatischen Erkrankungen nicht eindämmen. Eigenübungen und Physiotherapie helfen, die Beweglichkeit zu erhalten oder sogar zu verbessern. Für die alltäglichen Herausforderungen, mit denen Rheumapatienten zu kämpfen haben, steht eine Reihe von Hilfsmitteln bereit.

Arthrose-Behandlung: konservativ

Streckübung der Wirbelsäule Die Streckung über einen Gymnastikball mobilisiert die Wirbelsäule bei beginnender Wirbelsäulenarthrose. © Gelenk-Klinik

Orthopädischen Fachärzten steht eine Vielzahl an Möglichkeiten für eine konservativen Behandlung der Arthrose zur Verfügung, um in enger Zusammenarbeit mit dem Patienten die degenerativen Vorgänge im Gelenk zu verlangsamen oder ganz zu stoppen.

Arthrose kann sich relativ schmerzfrei bis zu einem weit fortgeschrittenen Stadium entwickeln. Deshalb ist es für Patienten nicht ratsam, auf Besserung zu warten oder eine Behandlung in Eigenregie zu beginnen. Damit gefährden sie die Gesundheit ihrer Gelenke.

Physikalische Therapie

Physikalische Therapie mit heißer Rolle Die heiße Rolle ist eine physikalische Therapiemaßnahme, die lokale Wärme und Massage kombiniert. © Werner, Fotolia

Die physikalische Therapie nutzt natürliche Körperreaktionen auf äußere Reize. Dabei lösen z. B. Reize wie Wärme oder Kälte bestimmte Mechanismen im Körper aus, die zur Schmerzlinderung oder Verbesserung der Beweglichkeit beitragen. Man spricht auch vom Reiz-Reaktions-Prinzip. Solche natürlichen Reaktionen des Körpers können beispielsweise eine verbesserte Durchblutung, ein gesteigerter Muskeltonus oder eine Herabsetzung des Schmerzempfindens sein. Methoden der physikalischen Therapie sind unter anderem Thermotherapie, zellbiologische Regulationstherapie, Ultraschalltherapie oder Massage.

Kältetherapie und Wärmetherapie

Tiefenwärmetherapie mittels Infrarotstrahlung Die wIRA-Strahlung bringt Wärme in tiefe Gewebestrukturen ein. Dies wirkt schmerzlindernd und aktiviert den Stoffwechsel. © Gelenkreha

Wärmetherapie und Kältetherapie sind Anwendungen aus dem Bereich der physikalischen Therapiemethoden. Der Überbegriff für den gezielten Einsatz von Wärme- und Kältebehandlungen ist die Thermotherapie. Die Applikation von Wärme und Kälte bietet eine effektive Alternative bzw. Erweiterung der operativen und medikamentösen Therapie. Die Spezialisten für Rehabilitative Medizin aus der Gelenk-Klinik Freiburg beraten Sie gerne, welche Anwendung für Sie infrage kommt.

Ellenbogenschmerzen – welche Ursachen stecken dahinter?

Ellenbogenschmerzen Der Ellenbogen ist ein sogenanntes Drehscharniergelenk. Lediglich Beugung und Streckung sowie Einwärts- und Auswärtsdrehung sind möglich. Drei Knochen bilden das Ellenbogengelenk: Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius). Zusätzlich fixieren Bänder und Muskeln die Knochen. © Milton Oswald, Fotolia

Ellenbogenschmerzen können vielerlei Ursachen haben. Durch starke Belastung entzünden sich Gelenke und Schleimbeutel. Eine Entzündung kann zu Ergüssen und Schwellungen führen. Kalkablagerungen können die Sehnen der Muskeln reizen. Auch Unfallfolgen oder ein Impingement-Syndrom führen zu starken Schmerzen. Nicht selten lassen sich Schmerzen im Arm auch auf eine Halswirbelsäulenerkrankung zurückführen.

Stechende Ellenbogenschmerzen (Tennisarm oder RSI-Syndrom) haben meist eine spezifische, berufsbedingte Überlastung als Ursache.

Für die Diagnose durch den Ellenbogenspezialisten ist es wichtig, die genauen Umstände der Schmerzentstehung zu kennen. Ein junger Handballer oder Tennisspieler hat sicher ein anderes Belastungsprofil als ein Büroarbeiter mittleren Alters.

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