Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
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Balneotherapie

Frau beim Baden Die therapeutische Nutzung von Bädern heißt Balneotherapie. © C. Strom, Adobe

Die Balneotherapie oder auch Bäderheilkunde umfasst Therapien mit Wasser aus Heilquellen, in dem bestimmte anorganische Stoffe in einer Mindestkonzentration von 1 Gramm pro Kilogramm gelöst sind.

Man unterscheidet Voll-, Sitz-, Teil- und Inhalationsbäder in verschiedenen Temperaturstufen. Neben medizinischen Bädern gehört zur Balneotherapie auch die innere Anwendung in Form von Inhalation und Trinkkuren. Medizinische Bäder sind Teil der konservativen Behandlungsmaßnahmen in Kureinrichtungen und werden häufig bei rheumatischen Erkrankungen angewendet. Bäder sollen Muskeln und Gelenke entlasten, das Immunsystem aktivieren und Schmerzen lindern. Beispiele für medizinische Bäder sind Moor-, Bewegungs-, Sauerstoff, Schwefel-, Jod-, Kleie- und Fichtennadelbäder. Eine spezielle Form der Balneotherapie ist die Thalassotherapie, also die Behandlung mit Meerwasser, Algen, Schlick oder Sand. Eine Alternative zu Bädern sind Schlammpackungen wie zum Beispiel Fango.

Kältetherapie und Wärmetherapie

Tiefenwärmetherapie mittels Infrarotstrahlung Die wIRA-Strahlung bringt Wärme in tiefe Gewebestrukturen ein. Dies wirkt schmerzlindernd und aktiviert den Stoffwechsel. © Gelenkreha

Wärmetherapie und Kältetherapie sind Anwendungen aus dem Bereich der physikalischen Therapiemethoden. Der Überbegriff für den gezielten Einsatz von Wärme- und Kältebehandlungen ist die Thermotherapie. Die Applikation von Wärme und Kälte bietet eine effektive Alternative bzw. Erweiterung der operativen und medikamentösen Therapie. Die Spezialisten für Rehabilitative Medizin aus der Gelenk-Klinik Freiburg beraten Sie gerne, welche Anwendung für Sie infrage kommt.

Kniearthrose gelenkerhaltend behandeln

Kniegelenk mit und ohne Arthrose Bei einer Kniearthrose verschleißt die schützende Knorpelschicht zwischen den Gelenkflächen und der Gelenkspalt verschmälert sich. In vielen Fällen bilden sich an den Gelenkflächen knöcherne Anbauten (Osteophyten), die zu Entzündungsreaktionen innerhalb der Gelenkkapsel führen. © Gelenk-Klinik

Leiden Sie morgens bei den ersten Schritten unter Anlaufschmerzen? Oder fühlt sich Ihr Knie nach dem Wandern oder Joggen schmerzhaft, überwärmt und geschwollen an? Dann könnte eine Kniearthrose (Gonarthrose) für Ihre Beschwerden verantwortlich sein. Dabei handelt es sich um einen Verschleiß der Knorpelflächen im Kniegelenk. Bei fortgeschrittener Kniearthrose reiben die Knochen im Knie ohne schützende Knorpelschicht schmerzhaft aneinander. Häufig wird der Gelenkverschleiß im Knie begleitet von Entzündungsprozessen, die mit Schwellung, typischen Knieschmerzen (Gonalgie), eingeschränkter Beweglichkeit und im Spätstadium sogar mit einer Versteifung des Knies einhergehen können.

Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, sollten Sie sich von einem Kniespezialisten untersuchen lassen. Je länger Sie bei Knieschmerzen die Diagnose und Behandlung hinauszögern, desto eingeschränkter werden die Therapiemöglichkeiten Ihres behandelnden Arztes.

Ellenbogenschmerzen – welche Ursachen stecken dahinter?

Ellenbogenschmerzen Der Ellenbogen ist ein sogenanntes Drehscharniergelenk. Lediglich Beugung und Streckung sowie Einwärts- und Auswärtsdrehung sind möglich. Drei Knochen bilden das Ellenbogengelenk: Oberarmknochen (Humerus), Elle (Ulna) und Speiche (Radius). Zusätzlich fixieren Bänder und Muskeln die Knochen. © Milton Oswald, Fotolia

Ellenbogenschmerzen können vielerlei Ursachen haben. Durch starke Belastung entzünden sich Gelenke und Schleimbeutel. Eine Entzündung kann zu Ergüssen und Schwellungen führen. Kalkablagerungen können die Sehnen der Muskeln reizen. Auch Unfallfolgen oder ein Impingement-Syndrom führen zu starken Schmerzen. Nicht selten lassen sich Schmerzen im Arm auch auf eine Halswirbelsäulenerkrankung zurückführen.

Stechende Ellenbogenschmerzen (Tennisarm oder RSI-Syndrom) haben meist eine spezifische, berufsbedingte Überlastung als Ursache.

Für die Diagnose durch den Ellenbogenspezialisten ist es wichtig, die genauen Umstände der Schmerzentstehung zu kennen. Ein junger Handballer oder Tennisspieler hat sicher ein anderes Belastungsprofil als ein Büroarbeiter mittleren Alters.

Schulterschmerzen: Ursachen, Behandlung, Übungen

Schulterschmerzen – Untersuchung der Halswirbelsäule ist ebenfalls erforderlich Bei Schulterschmerzen ist eine Untersuchung der Halswirbelsäule ebenfalls erforderlich. © Gelenk-Klinik

In jedem Lebensalter können wir unter Schulterschmerzen leiden. Schulterschmerzen schränken die freie Beweglichkeit des Schultergelenks meist deutlich ein und haben große Auswirkungen auf Alltag, Beruf und sportliche Aktivitäten.

Schulterschmerzen können entweder isoliert im Schultergelenk bei bestimmten Bewegungen auftreten oder auch vom Nacken aus in den ganzen Arm ausstrahlen. Auch Schmerzen, die im Handgelenk beginnend sich bis in die Schulter ziehen wie z. B. beim Karpaltunnelsyndrom sind möglich.

Häufige Auslöser von Schulterschmerzen sind Haltungsprobleme, die zum Schulterimpingement führen können. Aber auch Stürze, Überlastung und Gelenkverschleiß (Schulterarthrose) können Schulterschmerzen zur Folge haben.

Physikalische Therapie

Physikalische Therapie mit heißer Rolle Die heiße Rolle ist eine physikalische Therapiemaßnahme, die lokale Wärme und Massage kombiniert. © Werner, Fotolia

Die physikalische Therapie nutzt natürliche Körperreaktionen auf äußere Reize. Dabei lösen z. B. Reize wie Wärme oder Kälte bestimmte Mechanismen im Körper aus, die zur Schmerzlinderung oder Verbesserung der Beweglichkeit beitragen. Man spricht auch vom Reiz-Reaktions-Prinzip. Solche natürlichen Reaktionen des Körpers können beispielsweise eine verbesserte Durchblutung, ein gesteigerter Muskeltonus oder eine Herabsetzung des Schmerzempfindens sein. Methoden der physikalischen Therapie sind unter anderem Thermotherapie, zellbiologische Regulationstherapie, Ultraschalltherapie oder Massage.

Gelenkschmerzen: Ursachen, Therapie, Selbsthilfe & Ernährung

Gelenkschmerzen Gelenkschmerzen können in zahlreichen Gelenken des menschlichen Körpers auftreten. Besonders häufig betroffen sind Knie-, Fuß-, Finger-, Hüft- und Schultergelenke. © peterschreiber.media, Adobe Stock

Mehr als 20 Millionen Deutsche leiden Schätzungen zufolge bereits unter Gelenkschmerzen. In der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sind es laut einer Studie der Ruhr Universität Bochum bereits zwei von fünf Personen. Doch nur jeder Dritte geht bei Gelenkschmerzen zum Arzt. Dabei verbessern neue Behandlungsmethoden die Heilungschancen gerade im frühen Stadium der Arthrose enorm.

Durch das eigene Körpergewicht sind vor allem die Gelenke der unteren Extremitäten einer hohen Last ausgesetzt. Besonders Knieschmerzen und Hüftschmerzen sind die Folge. Aber auch an den Fingern, Handgelenken und Schultern können Gelenkschmerzen entstehen.

Übungen gegen Kniearthrose

Physiotherapie und Sport bei Kniearthrose Physiotherapie und Sport verbessern die Gelenkfunktion und reduzieren chronische Schmerzen bei Kniearthrose. © AndreyPopov, iStock

Als Kniearthrose (Gonarthrose) bezeichnet man den fortschreitenden Gelenkverschleiß im Kniegelenk. Sie ist eine der häufigsten Gründe für chronische Knieschmerzen. Mit gelenkerhaltenden konservativen Maßnahmen können Sie dem Verschleiß entgegenwirken und Knieschmerzen reduzieren.

Übungen bei Kniearthrose kräftigen die Muskulatur rund um das Kniegelenk. Sie verbessern zudem die Beweglichkeit und Koordination des Knies.

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