MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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Die Chondromalacia patellae (griech. chondron "Knorpel", malakia "Krankheit", lat. patella "Kniescheibe") ist die Erkrankung des Knorpels an der Rückseite der Kniescheibe, wo diese mit dem Oberschenkelknochen (Femur) das Patellofemoralgelenk bildet.
Mit einer Chondromalacia patellae sind bei den Betroffenen vordere Knieschmerzen verbunden (femoropatellares Schmerzsyndrom). Im fortgeschrittenen Stadium treten Schwellungen, Ergüsse und Reibegeräusche (Krepitation) im Kniegelenk auf. Mögliche Ursachen für eine Chondromalacia patellae sind z. B. die Patelladysplasie oder Überlastung. In der Regel wird eine Chondromalacia patellae konservativ behandelt mit Physiotherapie und Schmerzmedikation. In einer Kniegelenksarthroskopie kann der Operateur fokale Knorpelschäden glätten oder eine Mirkofrakturierung durchführen. Aus einer Chondromalacia patellae kann sich eine Kniescheibenarthrose (Retropatellararthrose) entwickeln.