Orthopädische Gelenk-Klinik

MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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79194 Gundelfingen
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Triple-Arthrodese

Triple-Arthrodese von oben Röntgenbild der Triple-Arthrodese von oben gesehen. © Gelenk-Klinik

Die Triple-Arthrodese ist eine operative Methode zur Versteifung des unteren Sprunggelenks (USG). Dabei werden drei Gelenke und insgesamt vier Knochen versteift: das Sprungbein-Fersenbein-Gelenk (talocalcaneares Gelenk), das Sprungbein-Kahnbein-Gelenk (talonaviculares Gelenk) und das Fersenbein-Würfelbein-Gelenk (calcaneocuboidales Gelenk). Ziel der Operation ist es, dass der Patient seine Füße wieder schmerzfrei und uneingeschränkt belasten kann.

Die Versteifung des unteren Sprunggelenks ist eine Option, wenn gelenkerhaltende Behandlungen wie Einlagen, Knorpeltransplantation oder Umstellungsoperationen nicht mehr möglich sind. Dies ist beispielsweise bei schwerer Arthrose oder bei nicht korrigierbaren Fehlstellungen des Fersenbeins oder Rückfußes der Fall.

Bei der Operation wird die Knorpelfläche vollständig abgetragen und die Knochen durch Schrauben und Platten miteinander verbunden. Diese irreversible Versteifung führt zu Einschränkungen der Beweglichkeit, die vor allem auf unebenem Boden spürbar sind. Normalerweise ist das untere Sprunggelenk für einen Neigungsausgleich zuständig. Dieser funktioniert mit einer Arthrodese nicht mehr, was zu einer zusätzlichen Belastung des oberen Sprunggelenks führt.

Double-Arthrodese: Versteifung des unteren Sprunggelenks

Fuß von hinten Blau eingezeichnet sind die beiden Gelenke des unteren Sprunggelenks, die bei einer Double-Arthrodese versteift werden: Das talocalcaneare Gelenk zwischen Sprungbein und Fersenbein und das talonaviculare Gelenk zwischen Sprungbein und Kahnbein. © Gelenk-Klinik

Die Double-Arthrodese ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem zwei benachbarte Fußgelenke dauerhaft versteift werden, um Schmerzen zu lindern und die Stabilität des Fußes zu verbessern. Sie umfasst die wichtigsten Anteile des unteren Sprunggelenks: das Gelenk zwischen Sprungbein und Kahnbein (Talonaviculargelenk) und das Gelenk zwischen Sprungbein und Fersenbein (Talocalcaneargelenk).

Dieser Eingriff wird oft bei Patienten durchgeführt, die unter schwerer Arthrose oder Fehlstellungen des Rückfußes, insbesondere bei ausgeprägter Knick-Senkfuß-Fehlstellung, leiden. Sie bietet eine Alternative zur Triple-Arthrodese, bei der zusätzlich das Fersenbein-Würfelbein-Gelenk (calcaneocuboidales Gelenk) versteift wird. Obwohl die Beweglichkeit in den versteiften Gelenken verloren geht, ermöglicht die Operation den Patienten wieder eine normalere Gehfunktion.

Triple-Arthrodese: Versteifung des unteren Sprunggelenks

Röntgenbild der Triple-Arthrodese Röntgenbild: Die Triple-Arthrodese kann das untere Sprunggelenk (USG) bei Arthrose der drei Gelenke oder bei schweren Fehlstellungen, v. a. des Fersenbeins (Calcaneus), therapeutisch versteifen. © Gelenk-Klinik

Die Triple-Arthrodese ist eine operative Gelenkversteifung des unteren Sprunggelenks (USG). Man denkt an Versteifung immer dann, wenn gelenkerhaltende Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr zur Verfügung stehen. Dies kann z. B. bei schwerer Arthrose der Fußgelenke oder bei nicht korrigierbaren Fehlstellungen des Fersenbeins oder des Rückfußes der Fall sein.

Insgesamt werden bei einer Triple-Arthrodese drei Gelenke und insgesamt vier Knochen des Rückfußes versteift. Die Arthrodese stabilisiert bei starker Fußfehlstellung oder bei Arthrose den gesamten Rückfuß und das Fußlängsgewölbe. Damit lässt sich auch die Achse im Sprunggelenk des Patienten korrigieren. Ziel der Versteifung dieser Fußgelenke ist es, dass der Patient seine Füße wieder schmerzfrei und uneingeschränkt belasten kann.

Ihre Sprunggelenksoperation in Freiburg

Untersuchung des Sprunggelenks durch den Orthopäden Vor einer Operation untersucht der Orthopäde das Sprunggelenk sorgfältig. © Gelenk-Klinik

Operationen am Sprunggelenk sollen nachhaltig Schmerzen lindern, Arthrose aufhalten und die Mobilität des Gelenks dauerhaft wiederherstellen. Man unterscheidet gelenkerhaltende, gelenkversteifende oder gelenkersetzende Operationen. Für den Gelenkerhalt am Sprunggelenk gibt es einige Eingriffstypen, die meist auch kombiniert angewendet werden. Wenn das Sprunggelenk schmerzt und in seiner Beweglichkeit gestört ist (Impingement), kann eine Arthroskopie das Gelenk wieder befreien. Bei einem lokal begrenzten Knorpelschaden hilft in vielen Fällen eine Knorpeltransplantation. Ist der Knorpelschaden verbunden mit einer Fehlstellung des Sprungbeins (Talus), stellt eine Umstellungsoperation am Sprung- oder Fersenbein das normale Belastungsverhältnis wieder her.

Bei einer weit fortgeschrittenen Arthrose besteht die Möglichkeit, das Sprunggelenk durch eine Arthrodese zu versteifen, um wieder schmerzfreies Gehen zu ermöglichen. Wenn der Patient eine gangbilderhaltende Versorgung der Sprunggelenksarthrose bevorzugt, helfen Sprunggelenksprothesen der dritten Generation.

Jede dieser Operationen hat das Ziel, die Funktion des betroffenen Gelenks zu verbessern und Schmerzen zu lindern, damit Sie wieder ein aktives und schmerzfreies Leben führen können.

Schmerzen nach Sprunggelenksversteifung (Arthrodese): Therapie durch den Spezialisten

Schematische Darstellung einer Arthrodese im Sprunggelenk Schematische Darstellung einer Versteifung (Arthrodese) des oberen Sprunggelenks. Das Sprungbein (Talus) wird mit Schrauben in der Sprunggelenkgabel fixiert. Dadurch verwachsen die Knochen im Gelenk dauerhaft miteinander. © Gelenk-Klinik

Die Versteifung (Arthrodese) des Sprunggelenks ist ein Standardverfahren für die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Sprunggelenksarthrose. Bei einem schmerzhaften Verschleiß des oberen Sprunggelenks (OSG), der oft mit Fehlstellung und Schädigung des Gelenkes einhergeht, ist das Ziel einer Versteifungsoperation, die Stabilität und die schmerzfreie Belastbarkeit des betroffenen Fußes wiederherzustellen. Dennoch bleibt der Therapieerfolg einer Sprunggelenksarthrodese in einigen Fällen aus oder besteht nicht dauerhaft. Diese Patienten sind nach der Versteifung ihres Sprunggelenks aufgrund der Beschwerden unzufrieden mit dem Therapieergebnis.

Unsere Spezialisten für Fuß-und Sprunggelenkchirurgie der Gelenk-Klinik verfügen über langjährige Erfahrungen mit der Behandlung durch Sprunggelenksversteifungen und dem Einsatz von Sprunggelenksprothesen. Unsere Experten beraten und behandeln Sie bei Problemen und Einschränkungen nach einer Versteifungsoperation kompetent und angepasst an Ihre individuelle Situation.

Arthrose im unteren Sprunggelenk

Schemazeichnung Arthrose des subtalaren Gelenks Schemazeichnung des Rückfußes mit Fehlstellung. Die Achse des Rückfußes ist deutlich verändert. Die Gelenkfläche des Subtalargelenks ist nicht mehr glatt und funktional, sondern nach einer Fersenbeinfraktur durch Stufenbildung gestört. Eine Arthrose des unteren Sprunggelenks entsteht. © Gelenk-Klinik

Die Arthrose des unteren Sprunggelenks (USG) wird auch als subtalare Arthrose bezeichnet, was Gelenkverschleiß unterhalb des Sprungbeins bedeutet. Arthrose im USG verursacht zunächst unklare und diffuse, später starke, stechende Schmerzen bei Gewichtsbelastung oder längeren Gehstrecken. Sie treten vor allem im Rückfuß auf. Der Schmerz liegt meist unterhalb der Knöchel außen am Rückfuß. Gehen auf unebenem Untergrund verstärkt den Schmerz. Häufig wird die Arthrose des unteren Sprunggelenks durch Unfälle ausgelöst. Sehr häufig ist der subtalaren Arthrose ein Trauma vorangegangen: Eine Talusfraktur (Sprungbeinbruch) oder eine Kalkaneusfraktur (Fersenbeinfraktur).

In vielen Fällen ist auch eine Fehlstellung des Fersenbeines die Ursache dieser subtalaren Arthrose der Fußgelenke. Ein angeborener oder erworbener Knick-Senkfuß ist häufig die Ursache.

Als konservative Behandlung haben sich Einlagen und Orthesen des Rückfußes bewährt. Auch Hyaluronsäureinjektionen in das untere Sprunggelenk sind oft wirksam gegen Schmerzen.

Als operative Behandlung kann eine arthroskopische gelenkerhaltende Therapie erfolgreich sein. Meist wird aber eine Arthrodese (Versteifung) der Gelenke des unteren Sprunggelenks durchgeführt.

Knick-Senkfuß-Operation bei Erwachsenen

Klinisches Bild eines Knick-Senkfußes Der Knick-Senkfuß ist an einem Absinken des Fußlängsgewölbes bei gleichzeitiger Fehlstellung des Fersenbeins nach außen erkennbar. © Gelenk-Klinik

Der Knick-Senkfuß ist eine der häufigsten Fußfehlstellungen. Er äußert sich durch ein Absinken des Fußlängsgewölbes. Das Fersenbein ist meist nach außen gestellt, wodurch der Innenknöchel überlastet wird und es zu Beschwerden beim Laufen kommt. Zusätzlich ist beim Knick-Senkfuß die Zehenstellung verändert: Die Zehen zeigen nicht nach vorne, sondern beim Gehen eher nach außen. Der Arzt spricht vom Too-many-Toes-Sign.

Häufig können die Fußspezialisten den Knick-Senkfuß bei Erwachsenen durch aktivierende Übungen der Fußmuskulatur therapieren. In einigen Fällen ist die Fehlstellung des Fersenbeins bereits zu stark fortgeschritten, um einer konservativen Therapie zugänglich zu sein.

Wenn die Tibialis-posterior-Sehne zudem durch Erkrankungen oder Entzündungen so geschädigt ist, dass sie den Muskelzug nicht mehr auf das Fußgewölbe übertragen kann, ist eine operative Behandlung des Knick-Senkfußes erforderlich.

Hohlfuß-Operation: Sehneneingriffe, Knochenumstellung, Versteifung

Schema eines Hohlfußes Der Hohlfuß hat einen deutlich erhöhten Scheitelpunkt im Fußgewölbe. Manchmal kann nur eine operative Therapie die Beschwerden und Spätfolgen wie Sprunggelenkarthrose verhindern. © Gelenk-Klinik

Wenn der Fuß mit konservativen Mitteln nicht mehr schmerzfrei und stabil ist, ziehen die Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie eine Operation des Hohlfußes in Betracht.

Eine Operation ist immer nur komplikationsfrei möglich, wenn der Fuß gut durchblutet ist. Bei Bedarf klärt ein Gefäßspezialist die Durchblutungssituation vor der Operation ab.

Der Hohlfuß tritt bei jedem Patienten in individueller Form und Intensität auf. Daher entwickelt der Operateur für jeden Einzelfall ein genaues Verständnis des individuellen Hohlfußes. Die Analyse der Weichteilsituation, z. B. mögliche Sehnenkontrakturen, Sehnenschäden oder Muskelschwäche, sind ein wichtiger Bestandteil der funktionellen Diagnose. Knochenstellung und Stellung einzelner Gelenke sowie der Grad der Arthrose in den Fußgelenken und sonstige Folgeschäden müssen am Anfang der Behandlung ebenfalls analysiert werden.

Klumpfuß bei Erwachsenen: Symptome, Diagnose und Behandlung

Fußknochen mit Markierung des Sprungbeins Die komplexen Fußdeformationen beim Klumpfuß haben ihre Ursache in Verschiebungen der Knochen unterhalb des Sprungbeins (Talus, hier rot dargestellt), zusammen mit verkürzten Bandstrukturen und gestörter Muskelspannung. © Gelenk-Klinik

Klumpfüße bei Erwachsenen sind eine schwerwiegende Fußdeformation mit einschneidenden Auswirkungen auf das Gangbild der Patienten. Klumpfüße treten bei Erwachsenen eher selten als Folge einer fehlgeschlagenen Behandlung in der Kindheit auf. Sie sind meist nach Schädigung von Nerven, Muskeln oder Sehnen aufgrund von Unfällen oder Erkrankungen zu beobachten.

Die schwere Fehlstellung eines oder beider Füße bewirkt langfristig schwere arthrotische Beschwerden, die sich mit starken Schmerzen und Funktionseinbußen sehr negativ auf die Lebensqualität des Patienten auswirken. Mit moderner computergestützter Diagnostik, spezieller Physiotherapie und möglichst gelenkerhaltender Behandlung helfen die orthopädischen Fußspezialisten der Gelenk-Klinik den Patienten dabei, die langfristigen Komplikationen so gering wie möglich zu halten.

Sprunggelenk: Prothese oder Versteifung (Arthrodese)?

Sprunggelenskprothese Die Sprunggelenksprothese schafft ein belastbares Gelenk zwischen dem Unterschenkel mit Schienbein und Wadenbein und dem fußseitigen Sprungbein. © Dr. Thomas Schneider

Schmerzen im Sprunggelenk haben meist eine traumatische Ursache und sind nur in manchen Fällen auf arthrotische Veränderungen zurückzuführen. Erst, wenn die Beschwerden auf konservative Therapieansätze nicht ansprechen oder sich sogar verschlimmern, ziehen die Spezialisten der Gelenk-Klinik eine Operation des Sprunggelenks in Erwägung. Hierfür stehen zwei Optionen zur Verfügung: der Einsatz eines künstlichen Sprunggelenks (Sprunggelenksprothese) und die operative Versteifung (Arthrodese). Zielsetzung der Behandlung ist in jedem Fall die möglichst bewegliche, schmerzfreie Versorgung eines geschädigten Sprunggelenks. Die Patienten gewinnen nach einem meist langen Leidensweg ihre Mobilität in Alltag und Freizeit weitgehend zurück.

Sonderfall: Verwachsungen (Koalitionen) im kindlichen Knick-Senkfuß

Coalitiones - Fusswurzelknochen während der Empryonalentwicklung nicht vollständig getrennt Eine Koalition des Sprungbeins (Talus) und des Fersenknochens (Calcaneus) seitlich. Diese talocalcaneale Verwachsung wird oft operativ getrennt, um das Fussgewölbe aufzurichten. © Gelenk-Klinik

Bei Koalitionen (lat. Coalitiones) sind bestimmte Fußwurzelknochen während der Entwicklung des Embryos nicht vollständig voneinander getrennt worden. In der Folge können die Gelenke der Fußwurzelknochen nicht korrekt ausgebildet werden und die Knochen sind fest und unbeweglich miteinander verbunden.

Vor allem bei der Beurteilung von Knickfuß- und Senkfuß-Fehlstellungen ist die Diagnose von Koalitionen sehr wichtig. Die häufigste Verwachsung ist die talonavikulare Koalition (Coalitio talonavicularis) - eine feste Verbindung zwischen dem Sprungbein (Talus) und dem Kahnbein (Os naviculare).

Koalitionen sind im Kleinkindalter und im frühen Kindesalter nicht schmerzhaft. Die zunehmende Verknöcherung des Fußes aufgrund von Koalitionen wird im Laufe des Wachstumsprozesses Fußschmerzen auslösen, so dass die Betroffenen meist noch vor der Pubertät einen Arzt aufsuchen.

Arthrodese (Versteifung) des oberen Sprunggelenks

Arthrodese Sprunggelenk Die Arthrodese (Versteifung) des Sprunggelenks bei schwerer Sprunggelenksarthrose ist der Goldstandard der Behandlung. Bei normaler Gehgeschwindigkeit ist das Gangbild durch die Versteifung nicht sichtbar beeinträchtigt. Die fehlende Beweglichkeit wird durch die Gelenke der Fußwurzelknochen ausgeglichen. Sportliche Aktivitäten wie Radfahren oder Wandern sind weiterhin möglich. © Viewmedica

Eine Arthrodese oder Versteifung des oberen Sprunggelenks (OSG) kann bei verschiedenen Erkrankungen des Sprunggelenkes eine sinnvolle Operation sein. Die Entscheidung , ob es Alternativen zur Sprunggelenkversteifung gibt hängt stark von der vorliegenden Situation ab.

Eine Arthrose des oberen Sprunggelenks kann eine Indikation für eine Versteifungsoperationen sein. Weiterhin kann der Orthopäde eine Versteifung nach einer Prothesenversorgung des oberen Sprunggelenks (OSG) als Revisionsoperation in Betracht ziehen.

Sprunggelenksarthrose: Ursachen, Symptome und gelenkerhaltende Therapie

Sprunggelenksarthrose Arthrose im Sprunggelenk bedeutet immer, dass die Knorpelschicht verloren geht. Die Ursache für den Verlust des Knorpels ist sehr häufig eine Fehlstellung des Sprungbeins (Talus). Diese Fehlstellung lässt sich operativ korrigieren, um das Gelenk zu erhalten. © www.fuss-sprunggelenk-akademie.de

Der Sprunggelenksarthrose können völlig verschiedene Ursachen zugrunde liegen.

Beispielsweise können ein freier Gelenkkörper (Dissekat), eine Beinfehlstellung, eine Bandverletzung oder eine Fehlstellung im Sprunggelenk nach fehlverheiltem Sprunggelenksbruch die Symptome auslösen.

Die Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenkserkrankungen ermitteln die Ursache und versuchen, den Verlauf der Arthrose im Sprunggelenk zu stoppen.

Müller-Weiss-Syndrom: Osteonekrose des Kahnbeins im Sprunggelenk

Röntgenbild Müller-Weiss-Syndrom

Das Müller-Weiss-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der Knochengewebe des Kahnbeins am Fußskeletts abstirbt. Die Erkrankung betrifft ausschließlich Erwachsene und ihre Ursache ist bis heute ungeklärt. Das Kahnbein (Os naviculare) ist ein wichtiger knöcherner Gelenkteil im unteren Sprunggelenk. Stirbt Knochengewebe des Kahnbeins ab, ist die Funktion des Fußes beim Auftreten und vor allem beim Laufen auf unebenem Untergrund eingeschränkt. Schreitet die Erkrankung ohne medizinische Behandlung fort, leiden die Patienten unter einer dauerhaften Gehbehinderung.

In der Gelenk-Klinik untersuchen und therapieren unsere erfahrenen Spezialisten für Fuß- und Sprunggelenk das Müller-Weiss-Syndrom angepasst an das Stadium der Erkrankung und an die individuelle Situation der Patienten.

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Dr Thomas Schneider, Facharzt für Orthopädie in Freiburg

Dr. med. Thomas Schneider
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie

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Dr. med. Martin Rinio
Facharzt für Orthopädie
Chirurgie und Unfallchirurgie

Stressfraktur: Dr. Schneider bei „Doc Fischer“

Ermüdungsbruch durch erhöhte Belastung beim Sport © zphoto83, Adobe

Dr. Schneider erklärt, wie Stressfrakturen entstehen und was hilft:

"Doc Fischer" (SWR), 30.10.2024