MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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79194 Gundelfingen
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Ein Inlay (engl. inlay "Einlage") beschreibt in der Orthopädie den weichen Anteil einer Gelenkprothese. Es sitzt zwischen den beiden aus Metall bestehenden Gelenkpartnern und bildet die Gleitkomponente des künstlichen Gelenks. Meist besteht ein Inlay aus Polyethylen, einem Kunststoff, der sich im Körper kaum löst und daher unanfällig für Allergien bzw. Abstoßungsreaktionen ist. Zudem ist er sehr elastisch und lange haltbar. Ein Inlay stellt somit eine moderne Oberflächenverstärkung für Gelenkflächen dar, bei denen der Knorpelabrieb durch Arthrose (Gelenkverschleiß) fortgeschritten ist.