MVZ Gelenk-Klinik
EndoProthetikZentrum
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![Bei einer O-Beinfehlstellung kann eine Osteotomie (blau) die Beinachse korrigieren (gestrichelte Linie). Die Belastung durch das Körpergewicht (rote Pfeile) verteilt sich dann gleichmäßig auf die gesamte Knorpelfläche im Knie. © Gelenk-Klinik Kniegelenk nach Korrektur durch eine Umstellungsosteotomie](/orthopaedie-freiburg/knie/umstellungsosteotomie-knie-2.jpg)
Die Osteotomie (griech. osteon „Knochen“ und tomé „Schneiden“) ist eine Operationstechnik, bei der ein Knochen gezielt durchtrennt und gegebenenfalls ein Knochenkeil entfernt wird. Das Verfahren kommt meist in Verbindung mit Knochenfehlstellungen (z. B. bei Hallux valgus, O-Bein- bzw. X-Beinfehlstellung) oder nach Knochenbrüchen zum Einsatz. Man spricht auch von Umstellungs- oder Korrekturosteotomien. Das Einheilen von Knochen nach Osteotomie wird als Osteosynthese bezeichnet.
Synonym:
Umstellungsosteotomie